Sonntag, 19. Februar 2012

Die wichtigste Aussage eines Papstes seit fast 2.000 Jahren!

Im Vatikan tut sich was!

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Es began mit der wichtigsten Aussage eines Papstes seit nunmehr fast 2.000 Jahren und die Bedeutung  ist den meisten Christen im Moment  noch nicht bewusst.
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Er sagte:
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“Wir muessen uns auf Gott zurueck besinnen!”
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Die christlichen Religionen haben in der Vergangenheit “Jesus” zu Gott erhoben, ihn angebetet und das war falsch!
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Ist Jesus Gott?

Viele Christen sind der Meinung Jesu sei mit Gott gleichzusetzen oder sei Gott selbst. Sie beten zu ihm, teilen ihm ihre Sorgen mit und bitten ihn um Hilfe.
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Dies ist falsch verstanden!
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Jesu, in einem seiner vielen Wiedergeburten seit Adam ist der einzige Sohn Gottes auf Erden.
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Erst mit seiner letzten Wiedergeburt als “Messias” wird sich Gott mit ihm vereinigen.
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Das Profil ist unter “Adam Kadmon” beschrieben und er wird auch in diesem Leben “unsterblich” sein.
Er ist und bleibt aber ein Mensch (Homo Sapiens) und ist nicht unfehlbar.
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Aber auch in diesem Leben ist er nicht Gott. Es ist also weder zu ihm zu beten,
noch sich bei ihm zu bedanken oder ihn um irgend etwas zu bitten.
Er kann sie nicht hoeren.
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Allein Gott, der Allmaechtige ist in der Lage die Menschen und ihre Gebete zu hoeren.
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Der “Messias” muss persoenlich angesprochen werden. Man wird ihm schreiben oder auf eine andere Art mit ihm kommunizieren koennen.
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Im Februar 2012 fand nun eine wichtige Tagung im Vatikan statt unter dem Motto “Jesus als Zeitgenosse”.
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Jesus ist Schlüssel der Weisheit und Liebe, er durchbricht unsere Einsamkeit und hält die Hoffnung wach. Das schreibt Papst Benedikt XVI. in einem Grußwort an die Teilnehmer der Konferenz „Jesus, unser Zeitgenosse“ in Rom. Die Aktualität von Jesus zeigt sich vor allem in der Eucharistie, in der Jesus mit seinem Leiden, seinem Tod und seiner Auferstehung präsent sei, so Benedikt XVI. weiter. Die von der italienischen Bischofskonferenz ausgerichtete Tagung hat am Donnerstag begonnen. Prominente Vortragende sind neben dem Vorsitzenden der italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Angelo Bagnasco, der Präsident des Päpstlichen Rates für Neuevangelisierung, Erzbischof Rino Fisichella, und Kardinal Gianfranco Ravasi, Präsident des Päpstlichen Kulturrates. Unter den deutschsprachigen Theologen sind unter anderem die Exegeten Klaus Berger und Thomas Söding sowie der Theologe und Psychiater Manfred Lütz.

(rv 10.02.2012 pr)
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Und es geht weiter. Der Papst aeussert sich bezueglich der Ernennung der neuen Kardinaele:
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http://www.muenchner-kirchenradio.de/typo3temp/GB/4f6cbfc1fa.png
18.02.2012
Benedikt XVI.: „Ganz nach der Lebenslogik Jesu“
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Die Er­he­bung zum Kar­di­nal und damit die Ein­glie­de­rung in die Kir­che Roms be­deu­tet Mit­ar­beit in der Lei­tung der Welt­kir­che. Mit die­sem Ge­dan­ken hat Papst Be­ne­dikt XVI. an die­sem Sams­tag seine An­spra­che wäh­rend des Kon­sis­to­ri­ums be­gon­nen.
Diese lie­ben Mit­brü­der (...) schlie­ßen sich mit neuen und stär­ke­ren Bin­dun­gen nicht nur mit dem Rö­mi­schen Pon­ti­fex zu­sam­men, son­dern auch mit der ge­sam­ten Ge­mein­schaft der Gläu­bi­gen in aller Welt.
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In der Er­fül­lung ihres be­son­de­ren Diens­tes zur Un­ter­stüt­zung des Pe­tru­sam­tes sind die neuen Pur­pur­trä­ger näm­lich auf­ge­ru­fen, die An­ge­le­gen­hei­ten, Pro­ble­me und pas­to­ra­len Kri­te­ri­en, die die Sen­dung der ge­sam­ten Kir­che be­tref­fen, in Be­tracht zu zie­hen und zu be­ur­tei­len.“

Das alles müsse im Geist Jesu, im Geist der Hin­ga­be ge­sche­hen, so der Papst wei­ter. Den neuen Kar­di­nä­len sei „der Dienst der Liebe“ auf­ge­tra­gen: Liebe zu Gott, Liebe zu sei­ner Kir­che, Liebe zu den Brü­dern und Schwes­tern. Dazu ge­hö­re eine Hin­ga­be, die in der Kar­di­nal­far­be Rot sym­bo­li­siert sei, be­din­gungs­los und ab­so­lut.

„(Von ihnen) wird ver­langt, der Kir­che mit Liebe und Kraft zu die­nen, mit der Klar­heit und der Weis­heit der Lehr­meis­ter, mit der En­er­gie und der Stär­ke der Hir­ten, mit der Treue und dem Mut der Mär­ty­rer. Es geht darum, her­aus­ra­gen­de Die­ner der Kir­che zu sein, die in Pe­trus das sicht­ba­re Fun­da­ment der Ein­heit fin­det.“

Das Vor­bild für den Dienst sei immer Jesus. Im Kon­trast dazu zi­tier­te der Papst die Bitte der Ze­be­dä­us-Söh­ne Jo­han­nes und Ja­ko­bus, die noch Träu­me von einer Herr­lich­keit an Jesu Seite ver­folgt hät­ten und des­we­gen baten: „Lass in dei­nem Reich einen von uns rechts und den an­dern links neben dir sit­zen“ (Mk 10,37). Sie hät­ten die Le­bens­lo­gik Jesu nicht ver­stan­den, so Be­ne­dikt XVI.:

„Herr­schaft und Dienst, Ego­is­mus und Al­tru­is­mus, Be­sitz und Gabe, In­ter­es­se und Un­ent­gelt­lich­keit – diese zu­tiefst ge­gen­sätz­li­chen Lo­gi­ken ste­hen zu allen Zei­ten und an allen Orten ein­an­der ge­gen­über. Über den von Jesus ge­wähl­ten Weg be­steht kein Zwei­fel. (…) Er er­klärt näm­lich: ,
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Auch der Men­schen­sohn ist nicht ge­kom­men, um sich die­nen zu las­sen, son­dern um zu die­nen und sein Leben hin­zu­ge­ben als Lö­se­geld für viele‘.
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Diese Worte wer­fen ein ganz be­son­ders in­ten­si­ves Licht auf das heu­ti­ge Öf­fent­li­che Kon­sis­to­ri­um. Sie klin­gen im In­ners­ten der Seele nach und sind eine Ein­la­dung und ein Auf­ruf, ein Auf­trag und eine Er­mu­ti­gung spe­zi­ell für euch, liebe, ver­ehr­te Mit­brü­der, die ihr nun in das Kar­di­nals­kol­le­gi­um auf­ge­nom­men wer­det.“

Eine Ein­la­dung und ein Auf­ruf zum Dienst „der gänz­li­chen Treue und in der vol­len Ver­ant­wor­tung ge­gen­über den Men­schen“. So solle auch die Auf­ga­be der neuen Kar­di­nä­le der Logik Jesu und nicht der Welt ent­spre­chen.

„Die neuen Kar­di­nä­le sind in ihrem Dienst dazu auf­ge­ru­fen, immer Chris­tus treu zu blei­ben und sich ein­zig von sei­nem Evan­ge­li­um lei­ten zu las­sen. Liebe Brü­der und Schwes­tern, betet, dass sie ein le­ben­di­ges Spie­gel­bild un­se­res ein­zi­gen Hir­ten und Leh­rers seien, des Herrn Jesus, der Quel­le aller Weis­heit, der allen den Weg weist.“

(rv 18.02.2012 ord)
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Dem aufmerksamen  Leser werden 2 wichtige Kernaussagen des Papstes auffallen. Einmal bindet er “alle Glaeubigen dieser Welt” in seine Ansprache ein und zum anderen spricht er vom “Menschensohn” in der physischen Gegenwartsform.
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Fazit:
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Der wiedergeborene Jesus, der Menschensohn, erwartet als Messias, Maschiach, Mahdi, Mettraya, Vishnu oder auch nur “Welterneuerer” ist bereits geboren und unter uns.
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Ralf Guenther
Prophet, Visionaer, Berater und Schriftsteller
http://jesuschristusmessias.wordpress.com